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Packender Motorsport und tolle Sonderthemen begeisterten die Besucher bei den Hockenheim Historic – In Memory of Jim Clark 2011 Vom 15. bis 17. April 2011 auf dem Hockenheimring erlebten rund 20.000 Besucher bei angenehmen Frühlingstemperaturen packenden Motorsport und überzeugende Sonderthemen. Heinz Weber winkte am Veranstaltungssonntag um 18.00 Uhr das letzte Rennen der insgesamt elf Serien unfallfrei und pünktlich ab. „Die über 300 Fahrer präsentierten guten und fairen Motorsport“, freute sich der Rennleiter der Hockenheim Historic nach den drei erfolgreichen Tagen. Veranstaltungsleiter Wolfgang Huter hatte ebenfalls Grund zur Freude und hob dabei insbesondere das mit über 500 Fahrzeugen sehr gut frequentierte Markenclub-Areal hervor. An Spannung kaum zu überbieten war wieder einmal der Lauf der Formel Junior-Rennwagen um die „FIA Lurani Trophy“. Alle Fahrer der kleinen Monoposti mit nur 1100 Kubikzentimeter Hubraum demonstrierten höchstes fahrerisches Können und Pierre Tonetti musste in seinem Brabham BT6 bis zur letzten Kurve um seinen Gesamtsieg bangen. Mit den Fahrern John Fyda, Jens Rauschen und Erwin van Gelder reihten sich gleich drei Lotus 22 hinter dem schnellen Italiener ein. Der Amerikaner John Delaine konnte mit seinem deutlich unterlegenen rund 100 PS starken Lotus 18 zwar nicht ganz in der Spitzengruppe mithalten, überzeugte aber durch seine Fahrleistungen. So stieg er nach dem Formel Junior-Rennen gleich in seinen Tyrrell 002 Formel 1. Mit dem ältesten Fahrzeug der „FIA Historic Formula One“ kämpfte sich der Amerikaner in das vordere Mittelfeld. Dominiert wurde dieser Lauf jedoch von Bobby Verdon-Roe mit seinem McLaren MP4/1B-6. Der Brite fuhr mit 1:34,405 eine wirklich fabelhafte Zeit und schlug damit den Zweitplatzierten Steve Harley mit seinem Arrows A4 um über drei Sekunden. Die Ränge füllten sich auch bei dem packenden Lauf der „Historic Formula 2“, einem Schlagabtausch der beiden March-Piloten Martin Stretton und Matthew Watts. Stretton kam durch eine rutschende Kupplung beim Start von der Pole nicht richtig weg und bog erst als Sechster in die Nordkurve ein. Durch seine beherzte Fahrweise kämpfte er sich jedoch noch auf Platz 2 vor. „Ich bin mit dem Resultat sehr zufrieden und nächstes Jahr bei dieser herausragenden Veranstaltung bestimmt wieder dabei“, erklärte der sympathische Engländer. Text: Hockenheimring / Bilder: DE
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