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Die neuen Champions: Alexandros Margaritis und Dino Lunardi BMW ALPINA-Duo fährt mit vier Saisonsiegen zum Meistertitel Die Letzten werden die Ersten sein: Das Sprichwort passt auch zu den beiden neuen Champions des ADAC GT Masters. Erst kurz vor dem Saisonstart schrieb das LIQUI MOLY Team Engstler den BMW ALPINA B6 mit der Startnummer 41 der neuen Champions Alexandros Margaritis und Dino Lunardi für die Saison 2011 ein. Sechs Monate später feiern der Deutsch-Grieche und der Franzose beim Traumfinale des ADAC GT Masters in Hockenheim mit dem Titel in der „Liga der Supersportwagen“ den größten Erfolg ihrer Karrieren.Stuck-Brüder verlieren Sieg in der letzten Runde Beim Start zum letzten Saisonlauf des ADAC GT Masters zogen die Piloten im knapp 40 Fahrzeuge starken Feld der „Liga der Traumsportwagen“ nochmals alle Register. Das Startduell zwischen dem Trainingschnellsten und neuen Champion Alexandros Margaritis und Vizemeister Johannes Stuck endete erst in der dritten Kurve. Bis dahin lieferten sich die beiden Tabellenbesten ein Kopf-an-Kopf-Duell, aus dem Stuck schließlich als Sieger hervorging. Margaritis gab sich nicht geschlagen und blieb bis zum Fahrerwechsel mit nur 0,7 Sekunden Rückstand in Schlagdistanz zum Lamborghini. Doch kurz nach dem Fahrerwechsel schlug der Defektteufel am BMW ALPINA der beiden neuen Meister zu. Dino Lunardi musste das giftgrüne Coupé mit Getriebedefekt abstellen. Ferdinand Stuck fuhr so unbedrängt an der Spitze dem sicher geglaubten fünften Saisonsieg entgegen, doch eingangs des Motodroms ging dem jüngsten Sohn von Hans-Joachim „Striezel“ Stuck in der letzten Runde der Sprit aus. In langsamer Fahrt überquerte Stuck die Ziellinie als Fünfter. Vom Pech der Stuck-Brüder profitierten die Audi-Piloten René Rast und Stefan Landmann, die sich mit einer starken Fahrt und einem guten Boxenstopp auf die zweite Position nach vorn gekämpft hatten. „Endlich hat es einmal mit dem Sieg geklappt, das Glück war heute auf unserer Seite“, jubelte Landmann nach seinem ersten Sieg im ADAC GT Masters. „Es ist natürlich nicht schön, vom Pech der Stucks zu profitieren und auf diese Weise zu gewinnen, aber wir haben heute ein sehr gutes Rennen gefahren und Glück gehabt“, sagte René Rast. Text: ADAC . Bilder: DE
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